Wer erinnert sich nicht an den spass den wir als kinder oder Jugendliche dabei hatten eine Schnitzeljagd zu machen, Orte, Dinge oder Rätsel zu suchen und so nach und nach einem Ziel näher zu kommen.
Da wir in der Corona Zeit nicht so nach draussen können wie das für die altbekannte Schnitzeljagd erforderlich ist kann man das ganze aber auch im Haus oder der Wohnung machen. Mit unterschiedlichen Mitteln können auf PostIt Zetteln oder auch mit digitaler hilfe Aufgaben erstellt und verteilt werden.
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Es gibt dazu bereits einige Anbieter von APPs oder Beschreibunen als Hilfestellung, das schöne an einer solchen Schnitzeljagd sind neben dem Spass und dem Zeitvertreib das alle Beteiligten in die Entwicklung des Spiels einbezogen werden können. Im weiteren können in das Spiel auch Aufgaben einbezogen werden welche den Haushalt betreffen oder auch übungen für Schulaufgaben wie Mathematik, Physik, Deutsch oder Geschichte.

https://www.gutes-aufwachsen-mit-medien.de/informieren/article.cfm/key.3...

https://www.troovie.de/

Jeder von uns hat im laufe seines Lebens Erfahrungen gemacht die es wert sind anderen zur Verfügung gestellt zu werden, wenn wir uns in der Zeit die wir in einer quarantäne verbringen auf diese Dinge konzentrieren und diese auf einer Plattform zusammentragen können diese sortiert und Durchsuchbar gemacht werden.

Durch einen Suchalgorythmus vorsortiert oder auf konkrete Suchanfragen reagierend ergeben sich so Informationen die eine Gegenseitige Hilfestellung darstellen.

​​​​Ziel einer solchen Sammlung von Erfahrungen ist nicht das sich jeder genau daran hält sondern das er in seiner Entscheidung bestärkt oder unterstützt, also inspiriert wird. 
Nehmen wir als Beispiel die unmengen an Videos welche auf youtube zu finden sind, es ist quasi unmöglich zu einer Frage nichts zu finden, nur geht es in den meisten Videos nicht darum einem anderen zu helfen sonder darum cool zu sein, Videotricks zu zeigen oder etwas zu verkaufen. Zu viele videos zeigen Dinge die fake sind, Informationen denen man nicht vertrauen kann.

Der Trend solche Informationen zu sammeln geht von der Rezension auf Verkaufsplattformen wie amazon bis zu Influenzern auf facebook oder twitter, wir wollen sein wie andere, wollen das gleiche tun oder erleben wie unsere Vorbilder.
Jedoch findet sich auf keiner dieser Plattformen ein verlässlichkeitszertifikat, wir werden von unmengen an Informationen umgeben können jedoch nicht feststellen welche davon Richtig und welche Fake sind.

Die neue Sammlung von Informationen muss ein Vertrauen aufbauen wie wir es als Kinder unseren Eltern und Grosseltern gegenüber hatten. Lebensweisheiten und Erfahrungen mögen sich mit den Generationen verändern, das diese verloren gehen ist allerdings ein Verlust der schwer wiegt wie der Untergang einer Zivilisation oder einer Kultur.

Die Inhalte müssen geprüft werden und dürfen nicht zu Werbezwecken oder irgendeiner anderen Art von Beeinflussung benutzt werden.

Die Plexiglas Trennscheiben an Verkaufstheken und Kassen sind zum alltag geworden und erschrecken nach nur wenigen Wochen niemanden mehr, ein ähnliches Konstrukt kann in abgewandelter, grösserer Form auch dazu genutzt werden um in einem Mehrfamilienhaus Dinge füreinander zu erledigen ohne direkten Kontakt miteinander zu haben. Die Idee ist ein Aufstellbares Schutzschild mit welchem sich Nachbarn auf dem Flur oder auf der Strasse wieder austauschen können egal ob im Gespräch oder durch gegenseitige Hilfestellungen.

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Viele Dinge die für uns einfach und selbstverständlich sind stellen für andere echte Probleme dar, angefangen von der nicht vorhandenen Mobilität eines Nachbarn bis zur Erledigung von Einkäufen lassen sich Aufgaben zusammenlegen. 

Das Problem welches zu lösen ist betrifft den Kontakt zu diesen Menschen ohne das tatsächlich ein Kontakt stattfindet, es geht um sozialen Kontakt auf Abstand. 2 Meter Abstand lassen sich ohne weitere Massnahmen ebenso sicherstellen wie eine Zeitverschobene Nutzung von Räumen,Fluren und Kellern. Die Lösung sind also entweder ein physischer Abstand oder ein Hilfsmittel zur Kommunikation eines zeitlichen Abstandes. 

Z.B kann eine gemeinsame ToDo Liste erstellt werden um die Einkäufe der Mitmenschen zu sammeln, so fahren nicht 3, 4 oder 5 Personen los zum Einkaufen sondern nur eine. Die Kosten können so aufgeteilt werden was im Sinne von Share Economy zu sehr grossen Einsparungen und eine sehr gurten Ökobilanz führt.
Quasi so wie Uber nur eben nicht für die Mobilität sondern fürs Einkaufen, waschen und kochen.

Erledigung von Aufgaben füreinander :
- Einkaufen gehen und die Lebensmittel für ältere Mitmenschen mitbringen
- für andere mitkochen
- für andere mitwaschen
- für andere Dinge erledigen die sie nicht können oder nicht verstehen
​​​​​- auf die Kinder oder Haustiere der anderen aufpassen
 

Anstatt am Computer oder am Handy die Zeit zu verbringen, kann die Zeit auch offline sinnvoll genutzt werden: Lasst alte Hobbys wieder aufleben! Was habt ihr in eurer Kindheit gemacht? Was habt ihr vor der Smartphone-Ära gemacht? Lasst euch davon inspirieren:

• Holt alte Puzzles heraus (oder bestellt euch neue)
• Holt die Malfarben heraus und malt ein Bild
• Holt ein Instrument heraus und musiziert ein bisschen (ist auch am Balkon erlaubt)
• Holt Brettspiele, Legosteine oder Kartentricks heraus und spielt
• Holt ein altes Buch heraus und lest es noch einmal